Winterimpressionen

  • So früh im Jahr endlich mal wieder ein kurzer Wintereinschub.
    Letztes Jahr gab es nie genug Schnee um die Fräse zu benutzen, aber dieses Jahr gab es in drei Tagen ca. 50cm, was eigentlich normal ist in unserer Gegend.
    Aber das wird immer seltener. In 2 Wochen ist das bestimmt alles schon wieder weg. Früher wäre das bis in Februar so geblieben.
    Der letzte vernünftige Winter hier war 2010, aus dem Jahr stammt übrigens auch die Fräse, um damals die Kundenparkplätze vor unserem Geschäft zu räumen.



  • Meine Winterimpressionen haben anders ausgesehen.

    Am Sonntag habe ich eine Tour bei Sonnenschein und schneefreien Straßen gemacht, aber leider keine Bilder.

    Die Überraschung gestern: Ich erhielt einen Bescheid über 153 € von der Zulassungsstelle, weil das KFZ ohne Versicherungsschutz sei. 40 € hatte ich schon 2 Wochen vorher dafür gezahlt und die ADAC Versicherung mit dem Schreiben im Anhang informiert.

    Der Reihe nach:

    Den roten haben wir am 01.11.2023 verkauft und übergeben. Leider hat der Käufer ihn nicht - wie vereinbart - innerhalb einer Woche umgemeldet. Nach 2,5 Wochen riet mir die Zulassungsstelle, die Versicherung zu informieren, dass sie das Ende des Vetrags elektronisch bei der Zulassungsstelle einspielen möchte (das geht leider nur noch elektronisch). Das war leider - trotz sofortiger Information über den Verkauf am 01.11. - nicht geschehen. Nur dann kann die Zulassungsstelle aber etwas unternehmen. Also habe ich das gemacht.

    Damit war die Sache für mich erledigt.

    Allerdings erhielt ich einige Tage später eine Beitragsgutschrift für den silbernen (beide Autos sind/waren dort versichert). Kurzer Anruf und die Sache schien geklärt. Der entsprechende Beitrag wurde auch wieder von meinem Konto abgebucht.

    Jetzt dachte ich wieder, alles sei i. O.

    3 Wochen später wurde mir der erste Bescheid über 40 € von der Zulassungsstelle zugestellt. Der Betrag muss bezahlt werden, auch wenn evtl. ein Fehler

    seitens der Versicherung vorliegt.

    Diesen Bescheid habe ich bezahlt und parallel der Versicherung mit der Bitte zugeschickt, das zu klären.

    Da ich nichts mehr gehört habe, ging ich wieder davon aus, dass alles in Ordnung sei.

    Der Betrag von 40 € wurde mir nicht erstattet. Also habe ich die Versicherung noch 3x angeschrieben mit dem Schreiben im Anhang.

    Dann erhielt ich am letzten Dienstag (05.12.2023) den Bescheid über 153 € wegen eines nichtversicherten KFZ und ich soll unverzüglich die Kennzeichen zur Entstempelung vorlegen.

    Gleich wieder die Versicherung angerufen und um Bestätigung des Vertrags für mich und die Zulassungsstelle sowie um die 40 € gebeten.

    Das wurde auch umgehend alles erfüllt. Den 2. Betrag habe ich natürlich sodort schriftlich angefordert. Telefonisch wurde er schon zugesagt.

    Heute war ich bei der Zulassungsstelle und habe mir eine Bescheinigung geben lassen, dass eine Versicherung für das KFZ dort gemeldet ist.

    Jetzt zum Beginn:

    Wenn mich am Sonntag die Polizei angehalten hätte, wäre das KFZ sofort stillgelegt worden und ich hätte eine Anzeige wegen Fahrens eines unversicherten KFZ erhalten.

    Und das alles nur, weil die Versicherung die Autos verwechselt und nach Kenntnis der jeweiligen Situation die Zulassunsstelle nicht informiert hat.

    Nachvollziehbar ist das nicht und es ist unglaublich.

    Die Versicherung hat es versäumt, der Zulassungsstelle das Vertragsende des roten und nach der Verwechslung der KFZ den wieder aufgenommenen Vertragsbeginn für den silbernen mitzuteilen.

    Der rote ist in der Zwischenzeit umgemeldet - ca. 3 Wochen nach Übernahme.

    Vorsichtshalber habe ich die Bescheinigung der Zulassungsstelle in den silbernen gelegt. Man weiß ja nie, wie lange eine Fahndung bei der Polizei noch geführt wird.

    Schöne "Winterimpressionen"................

    • Offizieller Beitrag

    Ohje, das ist ärgerlich. Das hatte ich so ähnlich bei der Allianz mal, als ich zwei B12 zugelassen hatte. Irgendwann fiel mir auf, dass der Versicherungsbetrag nicht stimmt, und als ich nachgefragt habe, war die Versicherung ganz erstaunt, dass ich meinen 1. B12 gar nicht abgemeldet hätte. Davon war ja auch nie die Rede.
    Hätte ich in dem halben Jahr einen Unfall gehabt, wäre das lustig geworden, konnte mir die Versicherung dann auch nicht sagen, was genau passiert wäre.
    Nachbezahlen durfte ich dann natürlich trotzdem.

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