Kann mir jemand den Unterschied zwischen einfachen und doppelten konischen Synchronkörpern in Schaltgetrieben erklären?
Ich weiß wie ein normaler Synchronring funktioniert, beim Einkuppeln wir der Synchronring auf das Gangrad geschoben und durch die Reibung auf der konischen Verbindung wird die Drehzahl angeglichen, bevor die Zahnräder ineinander greifen.
So funktionieren unsere Sunny-Getriebe und funktionieren für 100tausende von km problemlos.
Wie so oft, wenn schlaue Leute gut funktionierende Dinge noch verbessern wollen, geht es manchmal schief. Mein Insight hat ein Schaltgetriebe mti doppelt konischen Synchronkörpern, welches im zweiten Gang, allerdings nur beim heruntenschalten, ordentlich kracht. Zwar habe ich das mit Zwischengas in den Griff bekommen, mich würde aber trotzdem interessieren, was da eigentlich schiefläuft.
Mein Verständnis ist bisher, dass es anstatt einem einzelnen Synchronring einen dreiteiligen Aufbau gibt: Äußerer Teil, innerer Teil und dazwischen ein Ring mit Reibelementen. Ist das so richtig? Läuft dann der äußere Teil immer mit Drehzahl des Gangrades oder gibt es dann beim Einkuppeln zwei Reibzonen, eine zwischen Synchronringeinheit und Gangrad und dann nochmals in der Synchronringeinheit selbst? Oder ist das komplett falsch?
Ich habe leider noch nie ein Getriebe zerlegt und mir fehlt da ein bisschen die Vorstellungskraft. 