An meinem C1 habe ich ja bereits bei Kauf, ein extremes rubbeln und Lenkradvibration beim Bremsen gehabt. Problemkind Bremse vorne links.
Neue Scheiben und Beläge sowie exzessives Reinigen aller Komponenten, der Sattelhalter war übelst rostig, so dass Beläge richtig geklemmt haben.
Alles schick gemacht, aber 100% zufrieden war ich nicht und habe noch 2 neue Sättel montiert.
Jetzt bremst er eigentlich sehr gut und unauffällig, außer man fährt länger Bergab danach quietscht die Bremse vorne links...
Beim Wuchten der Winterräder habe ich jetzt auch entdeckt, dass eine Felge einen Schlag hat.
Meine Arbeitstheorie ist (bis ich es messen kann), dass der Vorbesitzer mit dem vorderen linken Rad irgendwo gegegengefahren ist, und dabei den Rad Flansch verbogen hat.
So dass die Bremsscheibe vorne links nun immer mehr eiert, als was Ok ist.
Jemand andere Ideen ?
Seltsames Bremsenproblem.
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Hmmm.....
Eine gute Idee hab ich auch nicht direkt.
Ein Schlag klingt nicht unplausibel....
Was sagt denn das Radlager?
Hat das vielleicht ein erhöhtes Spiel?
Aber es scheint ja eher etwas zu sein, was bei höherer thermischer Belastung auftritt....
Ist denn der Bremskolben leichtgängig?
Wird die Seite wärmer als die andere?
Die Narbe wirst Du, wie ich Dich kenne ja perfekt gecleant haben.
Wir hatten im Werkstattalltag ab und an mal den Fall dass in dem Bereich wo auch die Felge zentriert wird manchmal ein wenig Rost dazu führte dass die Bremsscheibe nicht 100% plan auflag und somit eierte.
Ist aber ja auch raus wenn Du sogar von einer EXZESSIVEN Reinigung sprichst.
Schwierig......
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Das kann eigentlich nur der genannte Grund sein. Denn es ist nur 1 Seite
Ich hatte einmal mit einem größeren Auto das Problem, dass die Beremsen vorne "rubbelten" und es sich auch auf das Lenkrad übertragen gat. Ich musste alle 20.000 km die Scheiben wechseln lassen (Garantie). Das war aber auf beiden Seiten.
Ein Mitarbeiter sagte mir "unter der Hand", dass bei diesem KFZ die Scheiben zu klein dimensioniert waren und durch die hohe Belastung unrund werden.
Doch bei denem Auto sollte das nicht der Fall sein, weil es nur eine Seite betrifft.
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Radlager ist unauffällig, Passflächen sind natürlich gereinigt, Bremskolben (ganzer Sattel) ist neu.
Ich befürchte ich habe da wirklich eine verbogene Radaufnahme, immerhin habe ich, weil Nicole sich Alufelgen gekauft hat, Reservestahlfelgen und muss nicht noch eine neue kaufen.
haspre also unrund durch hohe Belastung klingt auch komisch. Wenn die mal eingefahren sind, und sich entspannt haben, kann man Bremsscheiben bis ultimo quälen ohne dass sie unrund werden.
Zu kleine Bremsscheiben haben die nicht Gti B12 ja auch, wenn man sehr sportlich fährt (Serpentinen Bergab vollgas ) werden die viel zu (schnell) heiss fading/rauchzeichen ! Aber verzogen hat sich da nie was bei mir.
nur einmal mitm Gti als ich mit neuen Bremsscheiben blöderweise eine Vollbremsung auf der Bahn machen musste, zack, war ein Schlag drinne. Das war ärgerlich. -
Radlager ist unauffällig, Passflächen sind natürlich gereinigt, Bremskolben (ganzer Sattel) ist neu.
Ich befürchte ich habe da wirklich eine verbogene Radaufnahme, immerhin habe ich, weil Nicole sich Alufelgen gekauft hat, Reservestahlfelgen und muss nicht noch eine neue kaufen.
haspre also unrund durch hohe Belastung klingt auch komisch. Wenn die mal eingefahren sind, und sich entspannt haben, kann man Bremsscheiben bis ultimo quälen ohne dass sie unrund werden.
Zu kleine Bremsscheiben haben die nicht Gti B12 ja auch, wenn man sehr sportlich fährt (Serpentinen Bergab vollgas ) werden die viel zu (schnell) heiss fading/rauchzeichen ! Aber verzogen hat sich da nie was bei mir.
nur einmal mitm Gti als ich mit neuen Bremsscheiben blöderweise eine Vollbremsung auf der Bahn machen musste, zack, war ein Schlag drinne. Das war ärgerlich.Man erhält manchmal schon seltsame Erklärungen von den "Fachleuten".
Das erschien mir natürlich auch fadenscheinig, doch habe ich bisher keine andere Erklärung gefunden.
Alle 20' km neue Bremsscheiben.....
Das nervt.
Nach der Garantie haben wir den Wagen abgestoßen.
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Ich habe mal im Netz nach ähnlichen Problemen geschaut, und es gibt wohl schon gewisse Autos die mehr Probleme damit haben als Andere.
Aber in der Analyse, sind die meistens gleich weit wie ich.
https://www.motor-talk.de/foru…mal-verzogen-t639585.html
Fakt ist:
Die Radnabe muss parallel zum Bremssattel laufen, und wenn es da eine kleine Verformung gibt, macht das immer mehr oder weniger große Probleme.
Sehen tut man das dummerweise nicht.Ich habe aktuell kein Bedürniss an meinem Auto zu schrauben, so dramatisch ist es nicht, ich fahre ja kaum, und mach das nächstes Jahr ( mit der Messuhr die Nabe messen) und nochmal alles kontrollieren ( aus und einbauen ), evtl. war ich auch echt zu großzügig mit der Bremszylinderpaste auf den Schwimmbolzen und die laufen nicht ganz richtig frei.
Bremsscheiben muss man btw einfahren: (Bei einigen Herstellern lag früher eine Anleitung bei)Während der ersten 100-200 Kilometer ist es wichtig, vorsichtig und stetig zu bremsen, um scharfe oder abrupte Bremsmanöver zu vermeiden. Nach dem Austausch oder der Reparatur der Bremsen ist ein solches Einfahren entscheidend, um maximale Bremsleistung, Langlebigkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Im Folgenden erfahren Sie detaillierter, wie Sie mit neuen Bremsen umgehen sollten.
Was versteht man unter Einfahren und Einbremsen?
Die Bremsen einzufahren oder einzubremsen bedeutet, mehrere sanfte Bremsvorgänge durchzuführen, um die Materialien der Bremskomponenten zu erwärmen. Dieser Vorgang hilft, eine glatte und gleichmäßige Kontaktfläche zwischen Bremsbelägen und -scheiben zu schaffen und verhindert den vorzeitigen Verschleiß der Bremsen.
Ich fahre da meistens grob eine halbe Stunde und Bremse immer wieder von ca 100 auf 50-60 ab. Erst sehr gemütlich und nach ca.5-10 Mal dann etwas moderater, halte nach Möglichkeit dabei aber niemals an, und lasse die Bremse zwischen den Bremsungen immer abkühlen.
Danach versuche ich die nächsten 200Km auch immer noch keine Gewaltbremsungen zu machen.
Bremsscheiben von der Stange haben vom Herstellungsprozess noch Spannungen im Material und müssen gleichmässig entspannt werden.
Meistens passiert das bei normaler Fahrweise von ganz alleine (mehr oder weniger schnell), ich hatte aber nie Bock auf Reklamationen und habe das idR selber gemacht.
Bis eben auf ein Mal, als ich ungeplant auf die Autobahn musste und es eilig hatte, hatte ich so nie verzogene Bremsscheiben.
Wenn die Bremsanlage aber einen Schuß weg hat, d.h. irgendwas krumm oder läuft nicht richtig frei, könnte ich mir vorstellen, dass eine Bremsscheibe von Anfang an unregelmässig heiß wird und sich eben immer weiter eher noch verzieht anstatt sich gleichmässig zu entspannen.
Oder was btw. auch jede Scheibe killt:
Wenn man nach einer Bergabfahrt oder harten Bremsung auf der Bremse stehen bleibt. Es kann dann zu einer chemischen Reaktion des Metalls mit dem Bremsbelag kommen, und die Scheibe bekommt eine andere Härte an der Stelle.
Bremsen muss man ähnlich wie Turbolader wieder kalt fahren, außer wenn es regnt, dann Bremse ich die Bremsen moderat warm damit sie trocknet.
Autobahn-> Ausfahrt und sofort anhalten ist fürs Material nie gut.
Allen Komponenten am Fahrzeug sollte man vor Fahrtende die Möglichkeit geben abzukühlen, oder wenn es die AC ist, abzutrocken (ausschalten), um Kondensationfeuchte im Bereich des Verdampfers abzutrocknen.
Viele Autoproblemchen kommen ja nun auch leider daher, dass der Bediener keine Ahnung von der Technik dahinter hat.
Ich hatte da mal eine Diskussion mit einem älteren Herren, der partout nicht glauben wollte, dass seine Bremse kaputt sein soll, weil er ja so wenig fährt.
Habe ihm dann seine Bremsscheiben gezeigt und eben erklärt was passiert wenn man zu wenig bremst und womöglich im regen gefahren ist.