Hallöchen,
jaja, ich weiß, das Thema gibt's hier schon x-mal. Aber ich hab ein Problemchen in diesem Zusammenhang und bei der Suche nix gefunden...
Kalter Motor: Leerlaufdrehzahl knapp unter 2000 U/min - alles gut. Aber wirklich weiter als 1600 runter gehen tut sie nicht, auch bei warmem Motor. So: jetzt wird der Motor (sprich: das Kühlwasser) aber auch nicht wirklich richtig warm und dümpelt so bei 1/3 der Anzeige rum.
Wenn's Auto steht, wird er natürlich auch wärmer. Sobald ich aber fahre, geht's wieder runter und beschehrt mit in diesem Zusammenhang (selbst nach 30 Minuten Autobahn) wieder die erwähnten 2000 U/min im Leerlauf.
Meine Schlußfolgerung: Das Thermostat öffnet zu früh bzw. schließt zu spät. Somit wird der große Kreislauf zu früh/zu lange mit einbezogen und das Kühlwasser kommt nicht auf Temperatur. Diesen niedrigen Wert gibt dann der Wassertemperatursensor an die ECU weiter, die infolgedessen dann die Leerlaufdrehzahl erhöht. Phänomen erklärt, so meine Theorie...
Heute habe ich das (letztes Jahr nach Haynes) verbaute 82°C gegen ein 88° Thermostat getauscht. Und auf der kurzen Heimfahrt (20 Minuten) ging die Temperaturnadel auf etwas mehr als Mitte (also normal) und blieb auch dort, wodurch ich das mal als erledigt ansehe - der Ansatz scheint also nicht ganz so falsch gewesen zu sein
Meine eigentliche Frage - nach dem ganzen Gelaber - ist: Welche Thermostate fahrt ihr denn so? Und fahrt ihr im Sommer andere als im Winter oder ist die Lösung dann doch ein Stück Pappe vor'm Kühler, wie früher bei den alten Dieseln?
Achso: es geht um einen 88er B12 mit 1.6i und stolzen 73PS