Leerlaufregelungsprobleme (B12 Automatik)

Hallo Leutz, melde mich heute mal mit einer Frage. Wollte es erst, wegen der Übersichtlichkeit für mich selbst, bei meinem Winterautothema fragen, aber da gehts vielleicht unter.

Ist jemand im Forum unterwegs, der auch nen Automatik fährt?

Habe nämlich das Problem, dass mein Leerlauf irgendwie spinnt. Wills mal kurz erklären:

Fahrstufe nicht eingelegt, Motor warm = Leerlauf bei ca. 900 U/min
Fahrstufe eingelegt, Motor warm = Leerlauf bei ca. 650 U/min

Das ist schon sehr knapp und kurz vorm Abnippeln

Bei der AU hatte ich keine Probleme, aber der Prüfer legt ja während dessen auch keine Fahrstufe ein.

Kennt jemand das Problem oder hat vielleicht sogar die Lösung?

Ich habe irgendeinen Sensor in Verdacht. Habe Luft-, Benzin- und Ölfilter gewechselt sowie Kerzen und Unterdruckschläuche, keinen Plan mehr.

!!!Hilfe, bitte!!!

Beste Grüße
grismo

Hallo und danke erstmal für die Tips. Wenn die Drehzahl auf N bei 1100 steht, gibt es da nicht Probleme bei der AU?
Ich dachte, da gibt es ein Ventil das die Drehzahl anhebt, wenn man Verbraucher zuschaltet. Das hatte ich auch in Verdacht.

Ich werd wohl mal einen Ölwechsel machen, hat mich bisher wegen der Kosten ein bischen abgeschreckt. Wenn das nix bringt, versuch ich es mit der Leerlaufeinstellung.

Oder ich gewöhne mich dran, scheint ja dann doch nicht so ungewöhnlich zu sein.

Also nochmal Danke und

Beste Grüße

Ich war ja im Dez. bei der DEKRA. Ich glaube, wenn ich dem netten Prüfer erzählt hätte, er soll die AU auf Stufe D machen, hätte ich gleich nach Hause fahren können.
Die Regulierung an sich funktioniert, hatte jedenfalls keine Auffälligkeiten. Sogar wenn ich die Musik mal ein bischen lauter mache, bleibt die Drehzahl konstant, aber eben etwas niedrig.

Ich mach erstmal den Ölwechsel und schau dann weiter

DANKE euch

Leichter gesagt als getan. Ich bin schon eine ganze Weile auf der Suche nach einer vertrauenswürdigen Werkstatt. Erzähl mal kurz, was in der letzten los war.
Musste für den TÜV ja die Traggelenke wechseln lassen. Dachte mir, läßt du die Koppelstangen gleich mit machen. Hab die Teile besorgt und wechseln lassen, Plakette kam auch dran (alles ohne Rechnung). Dachte, den nächsten TÜV lasse ich hier machen, mit denen kann man reden. Nach ca. 3 Wochen bemerkte ich ein ziemlich heftiges Knacken in bestimmten Fahrsituationen. Also zur Garage, auf die Rampen und drunter geschaut. Glaubst Du nicht, die Mutter der linken Koppelstange am Stabi konnte ich mit der Hand abdrehen. Die andere an dem Bolzen war schon in das Gelenk eingepresst. da war mein Vertrauen dahin. Musste mir wieder eine neue Koppelstange holen und hab sie dann selbst gewechselt. Jetzt ist alles OK und ich bin, wegen dem Ölwechsel, wieder auf der Suche nach einer unkomplizierten Werkstatt. Kann bei diesen Temperaturen nicht viel an der Garage machen, kein Strom und keine Heizung.

Was die Drehzahl im kalten Zustand angeht, liegt sie bei den jetzigen Temperaturen (Morgens so um 2° C) bei ca. 1600 U/min auf Stufe N. Wenn ich die Fahrstufe einlege, geht er auf ca. 900 U/min runter. Am schlimmsten ist es aber in der Übergangsphase mit eingelegter Fahrstufe, wenn langsam Temperatur kommt. Da tuckert er manchmal bis auf 500 U/min runter, kommt dann aber wieder.

Hast Du eine Idee???

Zitat

Original von IceFire
Eigentlich wollte ich nur kurz OT werden:
Mach den Oelwechsel doch selber, wenn Du die Koppelstangen selber wechseln kannst, sollte der Oelwechsel doch kein Problem fuer Dich sein. In einer Mietwerkstatt zahlst Du, wenn es teuer ist, 10 Euro fuer eine Hebebuehne und Entsorgung, nochmals 20 Euro fuer das Oel und funf Euro fuer einen Filter. Eine Anleitung steht sogar in der Betriebsanleitung

Einen einfachen Motorölwechsel trau ich mir schon alleine zu. Spar mir die Arbeit aber. Wir haben hier ein Ölwechselcenter da kostet Shell Helix 10W 40, egal wieviel reingeht, 29,70 € incl. Filterwechsel, und du brauchst nicht mal aussteigen. Was ich machen will ist ein Getriebeölwechsel, da kostet das Öl glaube ich schon 10 € pro Liter, 6,5 sollen ja reingehen. Hab aber mit einem Bekannten gesprochen. Der arbeitet bei Daihatsu und hat mir den Tip gegeben, das Öl seperat aufzufangen und auch nur wieder so viel Öl einzufüllen. Er sagt, den Wandler bekomm ich sowieso nicht leer und so brauche ich vielleicht nur 3 - 4 Liter einfüllen. Außerdem spar ich mir das ständige einfüllen, kontrollieren, einfüllen, kontrollieren ..... Dann in einem halben Jahr vielleicht nochmal. Werd mal sehen, im Februar hab ich ne Woche Urlaub, da fahr ich mal zu Nissan. Sonst brauch ich das Auto ja täglich für die Arbeit.